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Die bittere Wahrheit hinter der Niederlage von Mike Tyson gegen Jake Paul

Voller Hoffnung haben wir alle auf etwas Großes gewartet und dann doch bemerkt, dass es anders kam als wie es uns erwartet haben. Bzw will ich jetzt nur von mir sprechen, denke aber das viele genau so gedacht haben. Genau so war’s letzte Nacht, als Mike Tyson gegen Jake Paul im Ring stand. Also ehrlich, wer von uns hat nicht heimlich gehofft, dass Iron Mike den jungen Jake zerlegt? Ich geb’s zu, ich hab’s gehofft. Aber, naja, sagen wir mal so: Hoffnungen allein reichen halt nicht aus.

Schon in der ersten Runde war Tyson beeindruckend. Er hat mit einem linken Haken gleich mal gezeigt, dass er’s immer noch draufhat – zumindest für ein paar Momente. Jake Paul? Der hat erst mal Abstand gehalten, klar, wer würde sich nicht vor einem Tyson in Form fürchten? Aber ab der zweiten Runde hat’s angefangen zu bröckeln. Man hat gemerkt, wie die Energie von Mike langsam, aber sicher nachgelassen hat. Sein Tempo? Weg. Seine Reflexe? Auch nicht mehr das, was sie mal waren.

Jake Paul hat das Spiel clever gespielt. Er hat sich bewegt, ist ausgewichen und hat seine Chancen genutzt. Aber – und das sag ich jetzt mal ganz ehrlich – es hat sich oft so angefühlt, als hätte er mit angezogener Handbremse gekämpft. Klar, Tyson ist eine Legende, und wer will schon die Geschichte schreiben, in der er den Mann, der uns die besten Knockouts aller Zeiten geliefert hat, in den Ruhestand schickt? Trotzdem, ein paar harte Treffer hätte er sicher setzen können, wenn er gewollt hätte.

Aber zurück zu Tyson. Seine Trainingsclips haben uns alle heiß gemacht, keine Frage. Aber sind wir mal realistisch: Eine 60-jährige Legende ist immer noch 60. Kondition, Timing, Power – all das war nicht mehr das, was wir von ihm kennen. In der dritten Runde hat er sich sogar auf seinen Handschuh gebissen, wahrscheinlich, um den Arm oben zu halten. So ein Trick – das sagt schon alles, oder?

Am Ende hat Jake Paul gewonnen, wie zu erwarten war. Aber es war kein brutales „Ich-schick-dich-ins-Koma“-Szenario, sondern fast schon respektvoll. Das macht’s nicht weniger bitter für uns Tyson-Fans, aber hey, vielleicht war das ja auch besser so.

Hier noch eine Zusammenfassung, falls ihr den Kampf nicht gesehen habt.

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