Berichtenswertes Immer unterwegs
Karibik für nur 72 Stunden – Meine persönlichen Highlights aus Jamaica!
Ich habe mir ehrlich gesagt nie vorgestellt, dass ich mal so einen kurzen Arbeitsausflug machen würde, der mich so nachhaltig beeindrucken könnte. Anfang 2025, kaum aus dem wirklich stressigen Weihnachts und Neujahrs Krawall raus, saß ich schon wieder im Flugzeug. Ziel diesmal: Jamaica. Der Anlass: ein berufliches Event, das mich für genau drei Tage in die Karibik bringen sollte. Drei Tage! Nicht mal genug, um sich wirklich auf die neue Zeitzone einzustellen, dachte ich mir. Und die Strapazen für die kurze Reise. Aber ich habe mich geirrt, denn die Reise war wirklich jede Stunde im Flieger wert. Aber sooooowas von!
Schon bei der Landung in Kingston hatte ich das Gefühl, irgendwo gelandet zu sein, wo die Luft anders schmeckt. Es war warm, aber nicht unangenehm stickig, und die Palmen, die ich vom Flughafengelände aus sehen konnte, versprachen mehr als nur Arbeit. Trotzdem: Der erste Tag war komplett vollgepackt mit Meetings, Vorträgen und Smalltalk. Ich war abends so platt, dass ich kaum Zeit hatte, die Umgebung wahrzunehmen. Lustiger Fun Fact. Skinny Jeans sind dort SUPER modisch, jeder trägt die *g ich glaube, bei uns sind die bereits seit 2023 fast schon verboten. Bin mir recht sicher, dass es 2023 war, laut der Wuppertaler Rundschau zumindest. Anyway..
Erst am nächsten Morgen wurde es spannend. Ich hatte ein paar Stunden Freizeit und nutzte die Gelegenheit, um die Gegend ein wenig zu erkunden. Die Berge, die ich auf einem Foto festgehalten habe, waren der erste Stopp. Grün, endlos, fast schon magisch. Die Farben sind schwer zu beschreiben, weil sie so intensiv sind. Der Blick von oben runter auf die Küste war überwältigend. Dort zu stehen und das Panorama zu genießen, fühlte sich fast surreal an.
Ein weiteres Highlight war das Stadtzentrum von Kingston. Auf einem der Bilder sieht man eine Art Platz mit einem Brunnen, Bäumen und einem Gebäude, das ein wenig an koloniale Zeiten erinnert. Es war belebt, aber nicht hektisch, fast schon charmant. Die Mischung aus Geschichte und modernem Alltag hatte etwas Beruhigendes. Die Zeit dort verging viel zu schnell.
Und dann das Meer. Ich habe es am letzten Tag geschafft, kurz am Wasser zu sitzen, während die Sonne sich langsam senkte. Es war einer dieser Momente, die man abspeichert, weil sie einem das Gefühl geben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Obwohl es ein Arbeitsausflug war, fühlte ich mich plötzlich so frei.
Dieser Trip hat mir gezeigt, wie sehr man aus einem kurzen Aufenthalt schöpfen kann, wenn man sich auf die Momente einlässt. Die drei Tage haben meinen Januar zum Highlight gemacht und ich wette, dass es schwer wird, dieses Erlebnis 2025 zu toppen.